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Ausgabe 2/2021 der Hessischen Heimat ist da!

Schwerpunktthema: Historische Orte der Gemeinschaft

Dagmar Klein widmet sich der Kongresshalle Gießen, die mit ihrer demokratischen, von skandinavischen Vorbildern beeinflussten Architektur ein Zeichen setzte und jetzt restauriert wird. Der Fatima-Kirche, eine frühe Pilgerkirche aus Beton und Glas des Architekten Gottfried Böhm in Kassel, hat Evelyn Lehmann untersucht. Bernd Lindenthal stellt die vielfach vergessenen Kunst-am-Bau-Werke des Schwälmer Künstlers Wilhelm Zastrow vor. Eine ganz besondere Gemeinschaft, das Künstlerdorf Willingshausen, macht Silke Gonder zu ihrem Untersuchungsobjekt und zeichnet die Annäherung zwischen Künstler- und Dorfgemeinschaft nach. Ulla Merle beschreibt, wie unterschiedlich der Innenraum der Kaufunger Stiftskirche im Mittelalter von unterschiedlichen Gruppen von Gläubigen genutzt wurde.

Die Ergebnisse seiner Forschung zur Geschichte eines Reißzeugs aus dem Königreich Westphalen stellt Ulrich Klein vor. Im Journalteil hat sich Martel Döring mit einer Besonderheit Ober-Ramstadts beschäftigt: Der Kirchhofsmauer, die das höher gelegene Kirchenterrain sichert. 

Hessische Heimat 1/2021

Frisch aus der Druckerei!

Die Autorinnen und Autoren dieses Heftes haben sich auf Spurensuche begeben, um weitgehend verschwundenen oder vergessenen Orten nachzugehen.
Heiko Ries ist der Baugeschichte der Residenz Philippsthal nachgegangen. Hanspeter Borsch und Konrad Schneider haben längst vergangene Ziegelhütten im Taunus entdeckt. Christa Pflüger-Alheit erinnert an die Geschichte der abgebrochenen Kasseler Kirche St. Cyriacus. Wie sich eine Pandemie vor 100 Jahren in Nordhessen in der damaligen Tagespresse und Berichten niedergeschlagen hat, hat Martin Theiß untersucht. Anne Rüter erinnert an die bedeutende Rolle, die Hessen für die Währungsreform 1948 hatte und Karsten Porezag geht 250 Jahre zurück, wenn er herausstellt, welche bedeutenden Erfindungen der an der Marburger Universität lehrende und für den Landgrafen Carl tätige Erfinder Denis Papin machte.

Ab sofort kann das Heft für 6 EUR zzgl. Porto bei uns bestellt werden.

Heft 3/2020 der Hessischen Heimat ist erschienen.

Noch vor Jahresende konnte das Heft 3/2020 ausgeliefert werden. Als Themenheft widmet es sich der Arbeitmigration (und Kulturtransfer) in Hessen in früheren Jahrhunderten. Es ist schon bemerkenswert, dass zahlreiche Tiroler im 17. und 18. Jahrhundert regelmäßig im Frühjahr nach Hessen (wir haben im Heft Beispiele aus Herbstein und dem Ebsdorfergrund) kamen, um hier im Bauhandwerk zu arbeiten. Viele kehrten regelmäßig im November in ihr Dorf in Tirol zurück, andere blieben in Hessen und wurden durch Heirat hier sesshaft.

Die Beiträge im Heft beleuchten aber auch noch andere interessante Bereiche: wie die Tessinser Stuckateure im Fulda des 18. Jahrhunderts, die mit ihrem großen Können den Dom innen ausschmückten, oder die Piemonteser Zinngießer im 18. und 19. Jahrhundert, die in vielen Orten in Hessen sesshaft waren. Aber schauen Sie selbst ins Heft. Es ist per E-Mail (info@hessische-heimat.de) für 6 EUR von der Geschäftsstelle zu beziehen.

Hessische Heimat 1/2 2020

Das neue Heft der Hessischen Heimat ist erschienen!

Hier können die Aufsätze angelesen werden:

https://www.yumpu.com/de/document/read/64005411/hh-1-2-2020-leseproben

Wir sind wieder online:-)

Der Fehler ist gefunden! Jetzt sind wir auch wieder im Büro online und per Telefon zu erreichen.

Neue Büroadresse / DSL-Anschluss leider defekt

Der Umzug am 24.11.2019 hat dank tatkräftiger Hilfe bestens geklappt.
Leider ist die DSL-Leitung an unserem neuen Standort defekt und muss aufwändig repariert werden. Deshalb sind wir zur Zeit leider nur per Mail oder Fax zu erreichen. Wir hoffen, dass der Schaden im Lauf des Januars behoben wird.

Heft 2/3 2019 der Hessischen Heimat ist erschienen!

Gerade noch vor unserem Umzug ist das neue Heft druckfrisch eingetroffen. Das Bauhaus-Jubiläum hat auch uns angeregt, der Architektur der Moderne in Hessen, aber auch anderen Architekturrichtungen der Zeit sowie einigen Reformbewegungen nachzugehen. Herausgekommen ist ein vielseitiges Heft mit erhellenden Beiträgen.

Es kann für 9 EUR zzgl. Porto bei info@hessische-heimat.de bestellt werden.

Wir ziehen um!

Ab 25.11.2019 erreichen Sie uns in der Michelbacher Str. 34a in 35041 Marburg (das ist Marburg-Michelbach). Leider hat sich auch unsere Telefonnummer geändert: 06420/5609656

Heft 1/2019 ist erschienen!

Die Beiträge des Heftes widmen sich dem Essen und Trinken, dem Bauen, dem Bergbau, der mittelalterlichen Zeitmessung sowie den Spuren der Römer in Hessen.

Dem Essen und Trinken in Marburg ist Ulrich Hussong anhand von archivarischen Quellen auf die Spur gekommen. Claudia Rust stellt den Mittelpunkt eines spannenden Bauprojekts im Bistum Fulda vor, das in den 50er Jahren für Flüchtlinge und Vertriebene mit internationaler Unterstützung aus der Taufe gehoben wurde. Einige der die Kulturlandschaft prägenden Spuren der Bergbaugeschichte im Richelsdorfer Gebirge bei Iba entdeckten Heiko Ries und Wolfgang Hellwig. Mit der Datierung der Sonnenuhr an der Michaelskirche in Fulda setzt sich Karl-Heinz Schaldach auseinander. Den sensationellen Fund eines vergoldeten Pferdekopfes in Waldgirmes nimmt Karsten Porezag zum Anlass, die gewählte Form der Vergoldung näher zu betrachten.
Im Journal greift Martel Döring das Kulturdenkmal des Jahres 2019 „Historische Nutzgärten“ auf und erinnert an den Kräutergarten des Arztes, Imkers, Botanikers Dr. Friedrich Alefeld in Ober-Ramstadt. Bernhard von Strenge verweist auf die reiche Strickkultur in der Schwalm und Eva Blanc hat Soßenflaschen aus Ton aufgespürt, deren Inhalt den Kautabak auch hessischer Tabakfabriken Anfang des 20. Jh. frisch halten sollte.

Störung beseitigt :-)

Telefon und Internet gehen wieder.